Nachhaltige Fellpflege für deinen Hund? Wie viel Fellpflege ist nötig und wie viel ist zu viel? In diesem Artikel zeige ich dir, wie du bei der Fellpflege deines Hundes auf Nachhaltigkeit achten kannst und wieso es dir nicht nur die Natur sondern auch dein Hund danken wird!

Warum eigentlich Fellpflege?

Bei Fellpflege geht es um viel mehr als nur das Aussehen

Egal ob langes, kurzes, krauses oder glattes Fell – Fellpflege tut jedem Hund gut. Durch regelmäßiges Bürsten und Kämmen des Fells beugst du Verfilzungen vor, indem du abgestorbene Haare ausgekämmst. Dies ist besonders beim Fellwechsel im Frühling bzw. Herbst nützlich. Gleichzeitig werden Schmutzreste vom letzten Spaziergang rausgebürstet. Gerade nach einem Waldspaziergang im Sommer bietet es sich an, das Fell seines Vierbeiner zu kämmen. So werden Zecken, Flöhe oder andere Parasiten schnell sichtbar und können abgesammelt werden. (Für einen nachhaltigen Zeckenschutz, schau gerne in diesem Artikel vorbei). Außerdem kannst du so kontrollieren, ob die Haut deines Hundes gesund ist. Oft bleiben kleine oder größere Verletzungen nach einer Rauferei unentdeckt und entzünden sich dann. Generell gilt die Faustregel: Glänzt das Fell deines Hundes, geht es deinem Hund in der Regel auch glänzend.

Nachhaltige Fellpflege: Hundebürste

Das Gefühl nach einer ausgiebigen, ökologischen Fellpflege <3

Leider gibt es immer noch sehr viele Hundebürsten, die aus Plastik bestehen und oft nach wenigen Malen Benutzen kaputt gehen. Dadurch entsteht eine Menge unnötiger Plastikmüll! Zu einer nachhaltigen Fellpflege deines Hundes gehört meiner Meinung nach auch eine nachhaltige Hundebürste. Diese sollte aus einem natürlichen Material und vor allem langlebig sein. Nach einiger Recherche und vielen Hundehaaren weniger, bin ich auf diese nachhaltige Hundebürste* gestoßen. Sie besteht aus robustem Buchenholz, sodass sie besonders langlebig ist und auch beim Schmutzauskämmen nach einer größeren Schlammschlacht nicht kaputt geht. Aber natürlich geht es bei Nachhaltigkeit nicht nur um Langlebigkeit und natürliche Materialien, sondern auch darum, wo das Material herkommt. Das Buchenholz für die Hundebürste kommt in diesem Fall aus Deutschland und ist somit regional. Außerdem kommt es aus kontrollierter Forstwirtschaft, sodass du der massiven Abholzung unserer schönen Wälder entgegenwirkst. 🙂

Nachhaltige Fellpflege: Hundeshampoo

Festes Shampoo ist längst nicht nur bei uns Menschen im Trend! Auch für Hunde gibt es bereits feste Seifen, die auf eine Plastikverpackung verzichten. Aber natürlich kommt es nicht nur darauf an, wo die Seife drin ist, sondern auch was drin ist. So gibt es beispielsweise immer noch viele Hundeshampoos mit künstlichen Inhaltsstoffen oder sogar Mikroplastik! Da die Haut unserer Fellnasen aber sehr empfindlich ist, solltest du beim Waschen auf Parfüme und andere chemische Stoffe verzichten. Nimm auf gar keinen Fall ein Menschenshampoo! Ich kann dir diese nachhaltige, regionale und vegane Hundeseife empfehlen. Sie ist ein reines Naturprodukt und verzichtet auf den Einsatz von Parfümen, Erdöl, Silikonen und Palmöl. Durch ihren Anteil an Tonerde, Lavendel- und Rizinusöl eignet sich auch für empfindliche Hundehaut. Da die Seife ausschließlich aus natürlichen Inhaltsstoffen besteht, kann sie auch bedenkenlos draußen im Garten eingesetzt werden. Viel Spaß beim Planschen 🙂

Hundebademantel – nützlich oder überflüssig?

Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich mal ein Befürworter von Hundebademänteln werde, hatte ich doch lange (wie wahrscheinlich viele) Vorurteile ihnen gegenüber. Ich bin der Meinung, dass man seine Hunde nicht vermenschlichen sollte. Schließlich sind sie immer noch Tiere, die ja sogar ursprünglich vom Wolf abstammen. Und der hatte ja nun auch nicht nach jeder Planscherei seinen Bademantel dabei. Doch nun habe ich nochmal etwas recherchiert und bin dabei auf einige interessante Punkte gestoßen, die dem Hundebademantel durchaus seine Berechtigung geben. Zum Einen schützt er unsere Vierbeiner vor Unterkühlung. Gerade Wasserratten mit wenig Unterfell können nach dem Planschen schnell auskühlen und sollten möglichst schnell trocken gerubbelt werden. Aber auch Hunde mit viel Unterwolle sollten nach dem Baden oder einer Gassirunde im Regen abgetrocknet werden. Dies kann je nach Größe und Fell des Hundes schon so seine Zeit dauern. Ein Hundebademantel hingegen saugt die Feuchtigkeit schnell auf und der Hund trocknet ganz von alleine. Außerdem schützt man so sein Auto oder seine Vier Wände vor Schmutz, Dreck oder Wasserflecken. Ich sehe einen Hundebademantel schlichtweg als körperbetonten Handtuchersatz. Falls du noch auf der Suche nach einem nachhaltigen Hundebademantel bist, kann ich dir diesen aus 100% Bio-Baumwolle* empfehlen.

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